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Behamberg

© Karl Großauer © Karl Großauer

Gemeindedaten


Bezirk: Amstetten
Gerichtsbezirk:
Katastralgemeinden: Badhof, Penz, Ramingdorf, Wachtberg
Fläche: 20,32 km2
Einwohner: 3.231
Höhe: 524 m
Vorwahl: 07252
Postleitzahl: 4441
Koordinaten: 48° 2? N, 14° 30? O
Gemeindekennziffer: 3 05 06
Amtliche Adresse:

Über Behamberg


Als westlichste Gemeinde Niederösterreichs, im Bezirk Amstetten, liegt Behamberg in der idyllischen Landschaft der Moststraße.
Das Flächenausmaß beträgt 20,32 km² und das Ortszentrum liegt auf einer Seehöhe von 524 m.
Laut Einwohnerstatistik 2007 beträgt die Einwohnerzahl 3.242 Einwohner mit Hauptwohnsitz und 195 Einwohner mit Nebenwohnsitz. [1]

Geschichte


  • 1082 scheint erstmals der Name Behamberg urkundlich auf.
  • Um 1254 teilt König Ottokar Oberösterreich und Niederösterreich; Behamberg wird zu Oberösterreich gegliedert.
  • 1490 der Ungarkönig Corvinus besetzt das Land unter der Enns, Behamberg wird in dieses Besatzungsgebiet einbezogen und gehört seit dieser Zeit zu Niederösterreich.
  • 1577 wird erstmals der Name eines Behamberger Schulmeisters genannt.
  • 1850 finden die ersten Gemeinderatswahlen in Behamberg statt.
  • 1868 mit der Eröffnung des Personen- und Frachtverkehrs von St. Valentin nach Steyr und der Station Ramingdorf wird Behamberg an die weite Welt angeschlossen.
  • 1880 Gründung des Musikvereines Behamberg.
  • 1902 Gründung der Raiffeisenkasse.
  • 1914 Ernennung des ersten Postenkommandanten, Wachtmeister Anton Brandtner.
  • 1914-1918 verlangt der 1. Weltkrieg schwere Opfer von Behamberg.
  • 1923 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Behamberg.
  • 1924 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Wachtberg.
  • 1927 Errichtung des ersten Telefonanschlusses. Gründung des Musikvereines Wachtberg.
  • 1938 durch den Anschluss an Deutschland erfolgte die Eingemeindung der KG Hinterberg und Münichholz nach Steyr.
  • 1939-1955 Neben dauernden wirtschaftlichen Auf- und Abstiegen wird Behamberg nach dem 2. Weltkrieg zum Stützpunkt der russischen Besatzungsmacht an der Demarkationslinie. Während dieser Besatzungszeit brach über die Gemeinde Behamberg ein wirtschaftlicher Ruin herein. Dieser schweren Zeit folgte durch Fleiß und Ausdauer der Bevölkerung der kontinuierliche Wiederaufbau. Die Gemeinde Behamberg ist heute eine der wirtschaftlich gefestigsten Gemeinden Niederösterreichs.
  • 1947 Gründung des Sportvereines ASV Behamberg-Haidershofen.
  • 1949 Anschluss an das allgemeine Stromnetz.
  • 1950 im Zuge der Elektrifizierung folgte der Anschluss der Katastralgemeinden Badhof und Penz an die damalige NEWAG, heute EVN.
  • 1950-1952 Errichtung eines neuen Amtsgebäudes, in dem neben der Gemeinde das Postamt und die Gendamerie untergebracht waren.
  • 1971-1973 Bau des neuen Gemeindeamtes mit Postamt, Feuerwehrzeughaus und Musikheim.
  • 1974 Gründung der Sparkasse in Ramingdorf.
  • 1973-1975 Bau der Wasserleitungsanlage - damals insgesamt 25 km Hauptleitung.
  • 1977 nimmt der Landeskindergarten Behamberg-Penz seinen Betrieb auf.
  • 1978 Eröffnung des Kindergartens in Ramingdorf. Eröffnung der Raiffeisenkassenfiliale in Behamberg.
  • 1980 Einweihung der neuerrichteten Mehrzweckhalle.
  • 1988 Baubeginn des Kanalnetzes.
  • 1993-1995 Erweiterung und Umbau des Gemeindeamtes.
  • 1996 Übernahme des Friedhofs von der Pfarre Behamberg.
  • 1994 Neubau eines Seniorenwohnhauses.
  • 1996 Errichtung einer Fernheizanlage für den Ort Behamberg von privaten Betreibern.
  • 1995-1997 Um- und Zubau bzw. Sanierung der Volksschule.
  • 1999-2000 Neubau einer Aufbahrungskapelle.
  • 2000 Neue Straßenbezeichnungen im Gemeindegebiet und Neunummerierung der Häuser.
  • 2001-2002 Umbau des Kindergartens Penz und Einbau einer dritten Gruppe.
  • 2002 Verlegung der Landesstraße in Ramingdorf und Herstellung einer Bahnunterführung.
  • 2002 Erstellung eines Ortsplanes - Gemeindekarte von Behamberg.
  • 2007 Einweihung des neuen Kirchen- und Dorfplatzes.[2]

Sehenswürdigkeiten


Vierkanter in Behamberg
Flurdenkmäler in Behamberg
Kontakt

Einzelnachweise
[1] http://www.behamberg.at/, 2.08.2011, 9:07 Uhr
[2] http://www.behamberg.at/, 2.08.2011, 9:13 Uhr

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