»a' Pech haou'm«

»ein Pech haben«
-ein Pech haben- heißt -ein Unglück haben-. Dieser Ausdruck kommt aus dem Mittelalter.
Es gab bei den Burgen Mauervorsprünge, die als Pechnasen bezeichnet wurden. Es sollte aus diesen Nasen heisses Pech auf die Angreifer herunterfließen. Das stimmt aber nicht, da es zu dieser Zeit nicht möglich gewesen wäre, so hohe Temperaturen zu erzeugen. Vielmehr wurden aus diesen Mauervorsprüngen,
Steine oder Pfeile auf die Angreifer geschleudert.