Dreifaltigkeitsbild in Krenstetten der Familie Gschossmann[1]

 

Besitzer: Familie Karl Gschossmann
Standort: Weg 11, 3361 Aschbach
Inschrift: "Vom Schlag getroffen vom Baum gefallen tot, ein Knecht von diesem Hause, Johann Geimener, 60 Jahre am 14.IX.1852"
Kurzbeschreibung: Das Dreifaltikeitsbild, eine bäuerliche Malerei an der Südseite des Hofes, dürfte etwa 1852 zum Gedenken an den Tod eines Knechtes, der während der Obsternte eintrat, entstanden sein. Früher blieben Pilger am "Schauerfeiertag" (Sonntag vor Pfingsten) vor der Gedenktafel stehen und beteten. Anna Sträßler aus Wollmersdorf renovierte 1993 das Bildnis.

Marienmaterl in Krenstetten der Familie Unterberger[2]

Besitzer: Familie Unterberger
Standort: Hochbruck 1, 3361 Aschbach
Kurzbeschreibung: Flugzeuge der Amerikaner, die an einem wunderschönen Jännertag des Jahres 1945 Amstetten bombadierten, tätigten über Abetzberg einen Notabwurf. Eine Bombe schlug in unmittelbarer Nähe des Hauses Unterberger ein. Niemand kam zu Schaden. Zum Dank ließen die Besitzer des Hofes von Herrn Kragl nach Ende des Zweiten Weltkrieges dieses Marienmarterl anfertigen. Ein Bomebnsplitter ist noch heute in dem sakralen Denkmal als Andenken an dieses schreckliche Ereignis verwahrt. 

Einzelnachweise

  • [1] Pfeiffer, Schörghuber, Gugler, Zeichen des Glaubens, der Hoffnung und des Trostes. Religiöse Denkmäler der Pfarren Aschbach und Krenstetten, 1998.
  • [2] Pfeiffer, Schörghuber, Gugler, Zeichen des Glaubens, der Hoffnung und des Trostes. Religiöse Denkmäler der Pfarren Aschbach und Krenstetten, 1998