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Aschbach Markt

© Gemeinde Aschbach Markt © Gemeinde Aschbach Markt
Inhaltsverzeichnis

Gemeindedaten


Bezirk: Amstetten
Gerichtsbezirk:
Katastralgemeinden: Aschbach Markt, Aschbach Dorf, Abetzberg, Oberaschbach, Mitterhausleiten, Krenstetten
Fläche: 37,21 km2
Einwohner: 3.642
Höhe: 309 m
Vorwahl: 07476
Postleitzahl: 3361
Koordinaten: 48° 4? N, 14° 45? O
Gemeindekennziffer: 3 05 04
Amtliche Adresse:

Über Aschbach Markt


Kurzzusammenfassung Geschichte


Aschbach ist Urpfarre und die älteste Marktgemeinde im Bezirk Amstetten. Zum ersten Mal scheint der Name Aschbach im Jahr 823 als "asbahe" auf. Unter Herzog Leopold VI., der in Österreich von 1198 bis 1230 regierte, erlebte Aschbach seine kulturelle und wirtschaftliche Hochblüte.
Aschbach verlor zwar zusehends an Bedeutung, blieb aber doch ein wichtiger Markt im Mostviertel. Der Dreißigjährige Krieg und die Pest laugten den Markt aus, wiederholt brannte er nieder. Zur Türkenzeit wurde Aschbach oftmals geplündert. Auch Napoleons Truppen verschonten ihn nicht.
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges waren in jedem Haus russische Soldaten einquartiert: - Unser Markt wurde also immer wieder heimgesucht. Trotzdem packten die Aschbacher mit beiden Händen zu. Man baute auf, verschönerte, schuf Neues. Das Kulturleben wird unter Patronanz des Kulturreferates von rund 30 aktiven Vereinen geprägt: Kurse, Konzerte, Theater, Vorträge, Unterhaltung werden das ganze Jahr durch angeboten.

Wie in den meisten Orten Österreichs sind auch die Kirchen in der Gemeinde Aschbach Zentren des religiösen und gesellschaftlichen Lebens. Die spätgotische Pfarrkirche Aschbach ist durchwegs neugotisch eingerichtet: Eine Marienstatue, ein zwölfeckiges Marmor-Taufbecken, das Emporengitter und der barocke Orgelprospekt sind Relikte früherer Kunstepochen. Der Osterruf "Christus das Licht" überkommt wohl den stillen Betrachter des jüngst renovierten Gotteshauses.
Ein besonders erwähnenswertes sakrales Bauwerk stellt die Wallfahrtskirche "Maria am Anger" in Krenstetten in ihrer Gesamtheit dar.
Ritter Urban der Gänsel legte wohl den Grundstein zu diesem imposanten Kirchenbau, als er um 1450 eine Kapelle (heutiges Südschiff) an die damals bestehende Kirche erbauen ließ, zu der später ein Flügelaltar (Gänsel-Altar) gestiftet wurde.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde die Hallenkirche, so wie sie heute zu sehen ist, errichtet. Das dekorative Rippenwerk der Decke, die hochragenden Pfeiler und das stets abgewandelte Maßwerk der Fenster stellen ein einmaliges harmonisches Bauwerk der Spätgotik dar. Hochaltar und Seitenaltäre sind neugotisch. Einzelne Kunstwerke sind eine gotische Pieta aus Kalkstein und ein Schmerzensmann aus Holz. Der spätgotische "Gänsel-Altar", ein Flügelaltar, der dem hl. Stephanus geweiht ist, ist ein Unikat in der Umgebung.
Ein herausragendes Kunstwerk ist die Spätrenaissance-Kanzel, getragen von einer Engelsfigur. Aufgang und Kanzelbrüstung sind mit Statuen der Evangelisten, Kirchenväter und Propheten, der Schalldeckel mit der Statue Jesu Christi reich verziert.
Seit 1500 pilgern Wallfahrer zur Gottesmutter nach Krenstetten - seit den Fünfzigerjahren von Mai bis Oktober jeden 13. zur Fatimafeier.[1]

Geschichte der Marktgemeinde und Pfarre Aschbach


[2]

Einleitung


Die Geschichte der Gemeinde Aschbach-Markt überlappt sich vielfach mit der Geschichte der Pfarre Aschbach. Es erscheint daher aus mehreren Gründen sinnvoll Marktgeschichte und Pfarrgeschichte als Einheit zu betrachten.
Erstens ist die Pfarre Aschbach wesentlich älter als der Markt. Zweitens entspricht die Pfarre in territorialer Hinsicht der heutigen Marktgemeinde sehr viel besser als der historische Markt, umfasste die damals riesige Pfarre doch über viele Jahrhunderte neben dem Gebiet anderer Gemeinden auch sämtliche sechs heutigen Aschbacher Katastralgemeinden, während das Territorium des Marktes nicht über das der heutigen Katastralgemeinde Markt hinausging. Drittens erfüllte die Pfarre im Mittelalter und in der frühen Neuzeit auch eine Reihe von Verwaltungsaufgaben, die heute der Gemeinde zukommen, was auch dadurch zum Ausdruck kommt, dass die Pfarre schon viel früher exakte Aufzeichnungen über ihre Mitglieder führte als die Gemeinde und zwar in Form der Pfarrmatriken. Diese Tauf-, Trauungs- und Sterbebücher sind für die Pfarre Aschbach seit der Mitte des 17. Jahrhunderts fast vollständig erhalten und stellen eine der wichtigsten Quellen der Geschichte unseres Ortes dar. Und schließlich gibt es die Gemeinde im modernen Sinn erst seit dem Jahr 1849.[3]

Pfarre und Markt Aschbach im Mittelalter


Das Alter der Pfarre Aschbach lässt sich nach der bisher bekannten Quellenlage seriöser Weise nur annähernd bestimmen. Zwar existiert eine Urkunde Kaiser Ludwigs des Frommen, des Sohnes und Nachfolgers Karls des Großen, aus dem Jahr 823, in der die Pfarre Aschbach neben einigen anderen Pfarren im Bezirk Amstetten und im oberösterreichischen Marchland erstmals urkundlich erwähnt wird, doch ist die Echtheit dieser Urkunde sehr zweifelhaft. Viele Historiker gehen davon aus, dass es sich dabei um eine spätere Fälschung handelt. Gesichert ist jedoch der karolingische Ursprung der Pfarre Aschbach. Nach dem der letzte ostfränkische Karolinger im Jahr 910 gestorben ist, muss unsere Pfarre also spätestens Anfang des zehnten Jahrhunderts gegründet worden sein. Dafür spricht auch das Patrozinium der Pfarrkirche, denn Kirchen die dem heiligen Martin von Tours geweiht sind, sind durchwegs in der Karolingerzeit entstanden.

Die früh- und hochmittelalterliche Pfarre Aschbach war eine Urpfarre des Mostviertels und reichte im Norden fast bis zur Donau und im Süden bis zum Hochkar. Bischof Ulrich von Passau übergab diese riesige Pfarre im Jahr 1116 dem vier Jahre zuvor gegründeten Benediktinerstift Seitenstetten.
Die steigende Bevölkerungszahl und Siedlungsdichte im Pfarrgebiet führte dazu, dass im Lauf der nächsten Jahrhunderte auf dem Gebiet der Aschbacher Urpfarre eine Reihe von Filialkirchen entstand, die sich allmählich zu selbstständigen Pfarren entwickelten. Folgende Pfarren sind Aschbacher Tochterpfarren, also aus der Urpfarre Aschbach hervorgegangen:
Waidhofen/Ybbs (1264), Hollenstein/Ybbs (1264), Ybbsitz (1292), Allhartsberg (1310), Biberbach (1312), Opponitz (1336), St. Georgen in der Klaus (1358), Öhling (1784), Sonntagberg (1792) und Krenstetten (1862). Von Hollenstein spaltete sich 1310 die Pfarre Göstling/Ybbs ab und von Allhartsberg 1474 die Pfarre Windhag. Außerdem umfasst auch die 1932 gegründete Pfarre Kematen/Gleiß zum Teil ehemaliges Aschbacher Pfarrgebiet.

Das 13. Jahrhundert brachte den Aschbacher Bürgern auch eine Reihe von Privilegien, z.B. Bannmeilenrecht, Niederlagsrecht und Straßenzwang, deren Summe man gerne mit dem Begriff „Marktrecht“ zusammenfasst. Eine Inschriftentafel an der Ostseite des Rathauses tut kund, der Babenberger Herzog Leopold VI (1198 – 1230) habe Aschbach das Marktrecht verliehen. Es fehlt jedoch ein genaues Datum dieser Verleihung. Ein solches kann es auch nicht geben, denn eine Marktrechtsurkunde aus der Babenbergerzeit existiert nicht oder nicht mehr. Eine Zeugenaussage angesehener Herren aus der Umgebung, die von Historikern in das Jahr 1277 datiert wird, bestätigt jedoch die Rechte der Aschbacher Bürger. Wirtschaftlich stand Aschbach damals in Konkurrenz mit Waidhofen an der Ybbs. Es ist daher kein Zufall, dass es im späteren Mittelalter auch Pläne gab, Aschbach zur Stadt zu erheben, die aber nie realisiert wurden.[4]

Aschbach von der Reformation zur Revolution (1500 bis 1848)


ensivierung der Verbindung der Pfarre mit dem Stift Seitenstetten, durch Türkeneinfälle und durch den Siegeszug des Protestantismus.
Durch eine päpstliche Bulle aus dem Jahr 1517 wurde die Pfarre Aschbach endgültig dem Stift Seitenstetten inkorporiert, was bedeutet, dass seit diesem Jahr der Abt von Seitenstetten die Pfarrer von Aschbach einsetzt.
 1529 und 1532 bedrohten türkische Streifscharen unseren Ort. Dabei wurde der Pfarrhof schwer beschädigt, was die Errichtung einer Ringmauer um Kirche, Pfarrhof und Friedhof zur Folge hatte.
 Ein Symptom für die turbulenten Verhältnisse in der Pfarre ist jener unrühmliche Vorfall, bei dem der Aschbacher Pfarrer Christoph Zeller (1543 – 1545) den wahrscheinlich aus Aschbach stammenden Pfarrer von Hollenstein Wolfgang Gotzman im Streit über die Pfarrhofstiege hinunter stieß. Gotzman erlag seinen schweren Verletzungen und Zeller wurde seines Amtes enthoben.
In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bekannte sich die überwiegende Mehrheit der Aschbacher Bürger zum evangelischen Glauben. Pfarrer Sigismund Schönbichler passte sich seiner lutherischen Umgebung an, lebte mit einer Frau zusammen und sorgte sich in erster Linie um sein materielles Wohlergehen. Seine Absetzung durch Abt Christoph Held leitete 1587 die Gegenreformation in Aschbach ein, die unter Abt Kaspar Plautz und Pfarrer Pater Adam Neysser (1601 – 1618) ihren Höhepunkt erreichte. Die selbstbewussten Aschbacher Bürger widersetzten sich jedoch noch lange der Rekatholisierung.

Viele Aschbacher Bauern beteiligten sich unter der Führung des Bogenhofers Christian Weidinger am Mostviertler Bauernaufstand 1596/97.
Zu den glanzvollen Höhepunkten der Barockzeit in Aschbach zählten der Hochaltar in der Pfarrkirche mit dem seit ca. 50 Jahren leider verschollenen Altarbild von Bartolomäo Altomonte und der barocke Neubau des Pfarrhofes durch den Aschbacher Maurermeister Lorenz Frühwald nach Plänen des berühmten Klosterarchitekten Josef Munggenast aus St. Pölten.
Das weltliche Oberhaupt unseres Ortes war damals der Marktrichter. Eine marmorne Grabtafel im linken Seitenschiff der Pfarrkirche erinnert heute noch an den längst amtierenden und wohl bedeutendsten Marktrichter der Aschbacher Geschichte Stefan Gerersdorffer, der dieses Amt zweimal nämlich von 1687 bis 1692 und von 1699 bis 1729 ausübte.
Der Josefinismus mit seinen einschneidenden vor allem kirchlichen Reformen prägte das pfarrliche Leben in Aschbach bis weit in das 19 Jahrhundert hinein. Seit Kaiser Josef II gehört Aschbach, das bis dahin als so genannter „Einlagsuntertan“ verwaltungsmäßig an Oberösterreich angeschlossen war, weil der Burggraf von Steyr die Vogteiherrschaft über den Markt inne hatte, zu Niederösterreich.
Eine Episode aus der Franzosenzeit ist erwähnenswert: Pfarrer Pater Rupert Hofstetter (1801 – 1820) zahlte dem französischen General Sebastiani zweitausend Gulden um den Markt vor einer Brandschatzung zu bewahren. Später versuchte er diese für damalige Verhältnisse beträchtliche Summe zumindest teilweise von den Aschbacher Bürgern zurück zu bekommen, was ihm kaum gelang.

Die Revolution des Jahres 1848 betraf Aschbach zwar nicht direkt, doch hatte sie einschneidende Maßnahmen zur Folge, die sich auch für unsere Gemeinde drastisch auswirkten. Dies gilt vor allem für die Abschaffung der Grundherrschaft, deren Verwaltungsaufgaben nun von anderen Institutionen übernommen werden mussten. Die Neuregelung der Lokalverwaltung erfolgte durch das provisorische Gemeindegesetz 1849 bzw. endgültig durch das Reichsgemeindegesetz 1862, womit die politische Gemeinde im modernen Sinn geschaffen wurde. Die heutigen Aschbacher Katastralgemeinden Aschbach Markt, Aschbach Dorf, Oberaschbach, Abetzberg, Mitterhausleiten und Krenstetten wurden damals selbstständige Ortsgemeinden.[5]

Die Entwicklung der Gemeinde  und der Pfarre von 1849 bis zur Gegenwart
Seit 1850 heißen die Vorsteher des Marktes nicht mehr Marktrichter sondern Bürgermeister.
1864 erließ der Landtag die NÖ-Gemeindeordnung, die in mehrmals adaptierter bzw. modernisierter Form bis 1965 die Grundlage der Aschbacher Gemeindeverfassung bildete. Als  beschließendes und überwachendes Organ fungierte der „Gemeindeausschuss“, der für die Marktgemeinde Aschbach in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts insgesamt 10 Mitglieder umfasste. Das ausführende Verwaltungsorgan war der Gemeindevorstand bestehend aus dem Bürgermeister und drei Gemeinderäten, die also einem heutigen geschäftsführenden Gemeinderat entsprechen. Erst später wurde aus dem Kreis der drei Gemeinderäte ein Vizebürgermeister gewählt.

Da über die vier Jahrzehnte von 1849 bis 1889 weder Sitzungsprotokolle des Gemeindeausschusses noch sonstige Quellen erhalten sind, lässt sich diese Zeit wiederum nur gemeinsam mit der Pfarrgeschichte rekonstruieren und erfassen. Die wichtigste Quelle dafür ist das „Memorabilienbuch der Pfarre Aschbach“ im Pfarrarchiv, das der bisher längst amtierende Aschbacher Pfarrer P. Engelbert Huber (1839-1870) 1847 zu schreiben begann und das von seinen Nachfolgern weitergeführt wurde.
P. Engelbert führte die umfangreichste Kirchenrenovierung seit der Barockzeit durch, ließ den Weg vom Pfarrhof zur Kirche staubfrei machen und errichtete die Friedhofskapelle mit der Priestergruft, die Abt Ludwig Ströhmer von Seitenstetten am 27. September 1865 einweihte und in der P. Engelbert nach seinem Tod im Februar 1870 als erster Priester beigesetzt wurde.
Aus der Pfarrchronik erfahren wir auch den Namen des damaligen Bürgermeisters, des Kaufmanns Josef Ellegast, denn dieser ließ 1859 auf eigene Kosten eine versilberte Ampel für die Kirche anfertigen und spendete 1860 einen größeren Betrag zur Anschaffung eines Baldachins aus Damast für die Fronleichnamsprozession.
Der nächste 1870 in der Pfarrchronik erwähnte Bürgermeister war der liberale Seifensieder Martin Pilshofer. Ob er der unmittelbare Nachfolger von Bgm. Ellegast war, oder ob dazwischen noch jemand anderer das Bürgermeisteramt ausübte, ist nicht bekannt.
Die Bürgermeister der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts standen durchwegs dem liberalen bzw. deutschnationalen Lager nahe.

Die einschneidendste Veränderung für die Aschbacher Wirtschaft brachte der Bau der Kaiserin-Elisabeth-Bahn (heutige Westbahn), zu deren Trasse auf Aschacher Gemeindegebiet 1857 der Spatenstich erfolgte und deren  Jungfernfahrt am 15. Dezember 1858 von der Bevölkerung mit gemischten Gefühlen verfolgt wurde. Manche sahen in dem dampfenden und pfauchenden Ding, das unter höllischem Lärm und mit für damals unfassbarer Geschwindigkeit durch Aschbach brauste, sogar ein Werk des Teufels. Der Pfarrer allerdings, der für sein technisches Interesse und seine Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem bekannt war, vermerkte dieses Ereignis in der Pfarrchronik durchaus positiv. Er dürfte die Bedeutung der Eisenbahn als Fortbewegungs- bzw. Transportmittel der Zukunft bereits erkannt haben.
In der Nacht zum 21. Juni 1885 brannten 25 Häuser des Marktes bei einem Großbrand ab, was der Anlass für die unmittelbar darauf erfolgte Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Aschbach Markt war.
Aufgrund des Bevölkerungswachstums in unserer Gemeinde, das bei der Volkszählung 1891 amtlich bestätigt wurde, zählte der Gemeindeausschuss ab der Wahl 1892 12 statt bisher 10 Mitglieder. Zum Nachfolger von Langzeitbürgermeister Martin Pilshofer wurde im Oktober 1892 der Schmiedemeister Franz Plaim gewählt. In seine Amtszeit fielen u. a. der Bau einer Straße von der „Moderackermühle“ durch den gesamten Markt bis Windfeld, der Neubau der „Schrammelhofbrücke“ und des Steges über die Url bei der „Neubrunnmühle“, die Adaptierung der gemeindeeigenen „Waschhütte“, der Umbau des Rathauses, die Errichtung eines Feuerwehrdepots sowie einer Telefon- und Telegraphenstation beim Aschbacher Postamt, die erstmalige Bestellung eines Gemeindearztes (Dr. Robert Walchshofer), die Einrichtung eines „Armenfonds“ und die Regelung der sonntäglichen Geschäftsöffnungszeiten: Demnach durften Geschäfte und Gewerbebetriebe in Aschbach an Sonntagen von 6 bis 6.30 Uhr, von 7.30 bis 11 Uhr und von 12 bis 16 Uhr geöffnet haben. Für Bäckereien wurde eine Ausnahme von der Sonntagsruhe beschlossen. Sie durften von Mitternacht bis 7 Uhr und von 18 Uhr bis Mitternacht an Sonntagen arbeiten.
Aus der Wahl vom 1. Juli 1910 ging Franz Schoder als neuer Bürgermeister hervor. Sein Hauptaugenmerk richtete sich auf die beginnende Elektrifizierung des Marktes durch die 1912 gegründete „Elektrizitätsgesellschaft Aschbach Markt“.
Bgm. Schoder starb im Juli 1917. Sein Nachfolger Josef Röcklinger hatte v. a. mit durch die Zeichnung von Kriegsanleihen leeren Gemeindekassen und mit den Folgen des 1. Weltkriegs (galoppierende Inflation, allgemeines Chaos und Verzweiflung großer Teile der Bevölkerung), die auch vor Aschbach nicht halt machten, zu kämpfen. Aus gesundheitlichen Gründen trat er im Februar 1924 zurück. Er wurde interimsmäßig von Franz Mayrhofer ersetzt, ehe am 18. Jänner 1925 mit dem bisherigen Vizebürgermeister, dem der christlichsozialen Partei zugehörigen Lebzelter und Wachszieher Leopold Schürz, jene Person das Amt des Bürgermeisters übernahm, die die Zwischenkriegszeit in Aschbach prägte.
Zu den wichtigsten Projekten seiner Amtszeit zählten die Stabilisierung der Gemeindefinanzen, die Urlregulierung und die Kanalisierung des mittleren Marktes.

An dieser Stelle ist wieder ein Blick in die Pfarrgeschichte angebracht: Auf P. Engelbert Huber folgten als Pfarrer P. Hieronymus Schichl (1870-79), P. Ämilian Strutzenberger (1880-88) und P. Ernest Maus (1888-97). Während ersterer noch die kirchenfeindliche Haltung der Gemeindeväter in der liberalen Ära zu spüren bekam, konnten P. Ämilian und P. Ernest die religiöse Erneuerung der Pfarre voll in Gang setzen. Zeichen dafür waren die Gründung einer privaten Mädchenschule durch die Schulschwestern und das Aufblühen des katholischen Vereinswesens in der Pfarre um 1900.
Das bleibende Verdienst von Pfarrer P. Willibald Sturm (1897-1914), der von 1909 bis zu seinem Tod 1914 auch Dechant des neu gegründeten Dekanates Amstetten war, ist die große Innenrenovierung der Kirche im neugotischen Stil. Die barocke Einrichtung wurde zur Gänze entfernt und durch neugotische Altäre, eine neugotische Kanzel und ein neues Portal mit einem Relief, das eine Episode aus der Vita des Hl. Martin nämlich die berühmte Mantelszene darstellt, ersetzt.
Der 1. Weltkrieg und die folgende Notzeit prägten die 1. Hälfte der Ära von Pfarrer P. Romuald Zauner (1914-36). Ein bedeutendes Datum der Pfarrgeschichte ist der 1. April 1932. An dfiesem Tag wurde die Pfarre Kematen-Gleiß aus Territorien der Pfarren Allhartsberg, Biberbach, Sonntagberg und Aschbach gegründet, wobei den Aschbacher Anteil der heutige Markt Kematen bildete.
Prälat Josef Müller, der frühere Abt des Stiftes Michaelbeuern in Salzburg, leitete die Pfarre von 1936-54. Innerhalb kurzer Zeit erwarb er sich allgemeines Ansehen bei der Bevölkerung und selbst die örtlichen Nazi-Bonzen brachten ihm Respekt entgegen, sodass die Pfarre von der nationalsozialistischen Tyrannei weitgehend unbehelligt blieb. Welche Autorität Prälat Müller gerade während der Nazizeit darstellte, kommt auch durch folgende Begebenheit zum Ausdruck: Der bisherige Seitenstettner Juvenatspräfekt und junge Priester P. Udiskalk Beinl, der in seinen Predigten die Unmenschlichkeit und Unchristlichkeit dieses Regimes mutig angeprangert hatte und dafür eines nachts im Sommer 1938 unter einem Vorwand aus dem Stift geholt und von einem brutalen Nazi-Schlägertrupp so schwer misshandelt worden war, dass es nur seiner Jugend und seiner guten physischen Verfassung zu verdanken war, dass er diesen Überfall überlebte, wurde nach seiner Genesung von Abt Theodor als Kaplan nach Aschbach geschickt, weil der Abt – wie sich herausstellen sollte zurecht – annahm, dass P. Udiskalk in der Obhut von Prälat Müller besser geschützt wäre als irgendwo anders. Tatsächlich mieden die Aschbacher Nazis eine Konfrontation mit dem allseits beliebten Pfarrherrn und ließen daher P. Udiskalk in Ruhe.
Nach Kriegsende gingen Prälat Müller und sein neuer Kaplan P. Meinrad Lueger mit großem Elan daran, die Kriegs- und Nachkriegsschäden an Pfarrhof und Kirche (Ablieferung der Glocken an die Rüstungsindustrie 1942, Plünderung des Pfarrhofs durch sowjetische Soldaten 1945, schwerer Sturmschaden am Kirchendach ebenfalls 1945) zu beseitigen, v. a. aber das religiöse Leben in der Pfarre zu erneuern. Zu einem großartigen Fest für die ganze Pfarrgemeinde gestaltete sich die Weihe der neuen Kirchenglocken 1949. P. Meinrad widmete sich v. a. der Jugend. Dafür wurde als Zubau zum Mesnerhaus ein eigenes Jugendheim errichtet (Weihe 1952). Ein Beweis für die religiöse Aufbruchstimmung dieser Zeit war auch das Aschbacher Passionsspiel, das zwischen 1951 und 1954 insgesamt 65 Mal aufgeführt wurde. Nach dem Tod von Prälat Müller setzte P. Meinrad als Pfarrer (1954-59) diese Aufbauarbeit ungebrochen fort. Außerdem führte der neue Pfarrer eine umfangreiche Außenrenovierung von Pfarrhof und Kirche durch. 1959 versetzte ihn Abt Ägid Decker überraschend nach St. Michael.

Sein Nachfolger P. Notker Wieser (1959-81) führte zunächst die schon von P. Meinrad geplante Kircheninnenrenovierung im nüchternen Stil der Zeit – Herz-Jesu-Altar und Ratsherrnstühle wurden entfernt, die Kanzel abgenommen und anstelle eines Ambo im Presbyterium aufgestellt – durch. Die nach der Auflassung der Pfarrhofwirtschaft 1958 funktionslos gewordenen Wirtschaftstrakte des Pfarrhof-Vierkanters wurden zum Pfarrsaal bzw. zur „Winterkirche“ umgebaut, wo P. Notker während des Winterhalbjahrs die Wochentagsgottesdienste abhielt. Der spirituelle Höhepunkt der Ära P. Notker war zweifellos die Primiz des halben Aschbachers – seine Eltern und sein Bruder sind um 1970 nach Aschbach zugezogen – P. Josef Prinz am 13. Juli 1975. P. Josef verbringt seit damals während seines Urlaubs im Sommer stets 2 bis 3 Wochen in Aschbach.
Unter P. Notker und seinen Nachfolgern P. Theodor Greindl (1980-84) und P. Gregor Ortner (1985-88) erfasste der nachkonziliare Wandel in der römisch-katholischen Kirche auch unsere Pfarre. Sichtbares Zeichen dafür war die Errichtung des Volksaltars in mehreren Etappen: P. Notker hatte zu diesem Zweck einfach den Altartisch des Hochaltars um ca. einen Meter verrückt. P. Theodor rückte ihn wieder an den Hochaltar heran und ließ stattdessen einen provisorischen Volksaltar im Presbyterium aufstellen. P. Gregor schließlich ließ im Rahmen einer größeren Umgestaltung des Presbyteriums einen fixen marmornen Volksaltar errichten, den Abt Berthold am 26. April 1987 weihte.
Aus der Zeit P. Theodors als Pfarrer sind noch die Orgelrenovierung 1982 und Teilnahme einer großen Aschbacher Delegation an der Festmesse zum österreichischen Katholikentag mit Papst Johannes Paul II. im Wiener Donaupark am 14.September 1983 erwähnenswert- Die Ära P. Severin Ritt (1989-2011) wird in die Aschbacher Pfarrgeschichte als eine Zeit der großen Renovierungen sowohl in baulicher als auch in seelsorglicher Hinsicht eingehen. Auf die Pfarrhofrenovierung 1989 folgte 1992 die Außen- und 1995 die Innenrenovierung unserer Pfarrkirche. Besonders letztere gab dem Gotteshaus ein neues, ganz auf die liturgischen Erfordernisse der Reformen des 2. Vatikanischen Konzils abgestimmtes Gesicht. Das bereits ziemlich desolate Mesnerhaus mit dem alten Jugendheim wurde von der Wohnbaugenossenschaft WET zu einem Wohnhaus umgebaut, in dem auch die Aschbacher Station des NÖ-Hilfswerks eine geeignete Unterkunft fand. Die Pfarrjugend fand eine neue Heimstätte im Pfarrhof in der ehemaligen Winterkirche, die seit der Versetzung von P: Notker nach Krenstetten nicht mehr für Gottesdienste genutzt wurde. Sehr bemühte sich P. Severin um die würdige Gestaltung der Sonn- und Feiertagsgottesdienste.

Seit 1. September 2011 leitet nun P. Georg Haumer mit viel Engagement und jugendlichem Schwung die Pfarre.
Kehren wir jetzt zur politischen Geschichte unserer Gemeinde zurück: Nach dem Tod von Bürgermeister Schürz im August 1937 wurde Alois Latschbacher zum neuen Ortschef gewählt. Selbst zwar vaterländisch eingestellt, konnte oder wollte er die Unterwanderung der Einheitsliste der Vaterländischen Front bzw. des Gemeinderates durch illegale Nationalsozialisten nicht verhindern. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitlers „Drittes Reich“ im März 1938 blieb Latschbacher als Bürgermeister vorläufig im Amt, doch wurden ihm zwei bekennende Nazis nämlich der Produktenhändler Johann Schoder und der Lehrer Siegfried Resch als Aufpasser zur  Seite gestellt. Im April 1939 trat die von der NS-Gauleitung „Niederdonau“ verfügte Gemeindezusammenlegung in Kraft. Für Aschbach bedeutete dies, dass die bisher selbstständigen, den heutigen Katastralgemeinden entsprechenden Ortsgemeinden Aschbach Markt, Aschbach Dorf, Abetzberg und Oberaschbach zur Großgemeinde Aschbach vereinigt wurden. Bürgermeister wurde der Ortsgruppenleiter der NSDAP Wilhelm Kissely. Sofort wurden wie überall auch in Aschbach alle öffentlichen Institutionen gleichgeschaltet und mit Nationalsozialisten besetzt. So wurde der „Altösterreicher“ Alfred Suda als „Oberlehrer“ (=Schulleiter) durch den schon in der Illegalität als überzeugter Nazi aufgefallenen Anton Faffelberger ersetzt.
Zu den einschneidendsten Maßnahmen der neuen Machthaber gehörten die Schließung der privaten Mädchenschule der Schulschwestern, die Verbannung der Kreuze aus den Schulklassen und die Zerstörung der Kirchenglocken für die Rüstungsindustrie.

Während beider Weltkriege blieb Aschbach zwar von direkten Kampfhandlungen verschont, doch viele Aschbacher fielen als Soldaten an der Front und ab 1944 bekam die Aschbacher Zivilbevölkerung die Luftüberlegenheit der Alliierten zunehmend zu spüren. Im Winter 1944/45 wurde fast täglich Fliegeralarm ausgelöst. An einen regulären Unterricht war nicht mehr zu denken, denn die Schüler verbrachten bald mehr Zeit in den Luftschutzkellern als in den Klassenräumen. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden im Bezirk gab es in Aschbach Gott sei dank keine Opfer des Luftkrieges unter der Zivilbevölkerung und abgesehen von den Gleisanlagen der Westbahn auch keine größeren Bombenschäden.
 Noch einmal zeigte das NS-Terrorregime seine unmenschliche Fratze, als im Frühjahr 1945 in langen Kolonnen KZ-Häftlinge, ungarische Juden und alliierte Kriegsgefangene in den berüchtigten Todesmärschen durch Aschbach durchgetrieben wurden. Viele gingen dabei an den Strapazen zugrunde oder wurden von den SS-Wachen getötet. Es ist daher höchste Zeit, dass Aschbach nicht nur der gefallenen Soldaten, sondern auch dieser  Opfer des Nationalsozialismus in unserer Gemeinde gedenkt!
Die unmittelbare Nachkriegszeit war geprägt durch die Besetzung unserer Gemeinde durch sowjetische Besatzungstruppen. Dabei kam es in den ersten Wochen und Monaten zu unrühmlichen Übergriffen der Besatzungssoldaten wie Plünderungen, Vergewaltigungen und Morden.
 Seit 1945 werden alle Aschbacher Bürgermeister von der ÖVP gestellt. Unter Bürgermeister Hans Fink (1947 -1970) begann der wirtschaftliche Aufschwung unserer Gemeinde, der sich unter Bürgermeister Karl Schlöglhofer (1970 – 1983) fortsetzte und in der Ära Bürgermeister Josef Lettners (1983 – 2005) seinen Höhepunkt erreichte. Zu den wesentlichsten Veränderungen dieser Zeit gehörte die Gemeindezusammenlegung des Jahres 1971, bei der Mitterhausleiten und Krenstetten mit Aschbach vereinigt wurden.
 Seit 2005 leitet Bürgermeister Franz Kirchweger mit seinem Team die Geschicke der Gemeinde. Von den 23 Gemeinderäten werden 18 von der ÖVP und 5 von der SPÖ gestellt. [6]

Sehenswürdigkeiten


Fischaufstiegsleiter


Die für die Fische unüberwindbare Wehr Donaumühle wurde mit einem aufwendig gestalteten Fischaufstiegsbach umgangen.Das einst begradigte Stück der Url wurde wieder durch den Altarm ersetzt, sodass der ursprüngliche Zustand dieses Teilstückes wiederhergestellt wurde.
Der regulierte Kanal ist nun durch eine Furt vom jetzigen Urllauf getrennt und dient bei Hochwasser als Entlastungsstrecke. Es wurde der Url wieder mehr Retentionsraum eingeräumt, indem Überflutungszonen geschaffen wurden, die Möglichkeit zur Entstehung von Feuchtwiesen bieten.
Das Revitalisierungsgebiet ist Wellness pur für uns Aschbacher. Aber nicht nur wir Menschen, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt wird von diesem neuen alten Biotop profitieren.
Zur Erhaltung und Verbesserung des Uferbegleitsaumes mit seinen flußtypischen Gehölzen und Pflanzen, der zum Teil auf Privatgrund wuchs, wurde Grund abgelöst um den Pufferbereich zu landwirschaftlichen Flächen zu vergrößern.
Zuguterletzt wurde der alte Fußweg durch die Url-Auen ausgebaut, befestigt, mit Bänken versehen und durch wunderschöne Holzbrücken über die Url zu einen schönen Rundwanderweg vervollständigt.[7]

Einzelnachweise
[1] http://www.aschbach-markt.gv.at/content.php?pageId=3564, 2.08.2011, 8:56 Uhr
[2] Mag. Josef Schlöglhofer
[3] Mag. Josef Schlöglhofer; Matrikenbücher der Pfarre Aschbach, Archivalien im Marktarchiv Aschbach, Pfarrarchiv Aschbach, Stiftsarchiv Seitenstetten, Diözesanarchiv St. Pölten, oberösterreichischen Landesarchiv Linz (Herrschaftsakten der Herrschaft Steyr) und im Hofkammerachiv in Wien; Literatur: Ebner Grete: Beiträge zur Geschichte des Marktes Aschbach, Dissertation (1973); Tanzer Harald: Die Aschbacher Zünfte, Dissertation (1998); Landtsfirstlicher Markt Aschbach in Vergangenheit und Gegenwart, hgg. von der Marktgemeinde (2003); Pfeiffer Ferdinand: Von der Befreiung zur Freiheit. Die Besatzungszeit in Aschbach aus der Sicht von Zeitzeugen (2005)
[4] Mag. Josef Schlöglhofer; Matrikenbücher der Pfarre Aschbach, Archivalien im Marktarchiv Aschbach, Pfarrarchiv Aschbach, Stiftsarchiv Seitenstetten, Diözesanarchiv St. Pölten, oberösterreichischen Landesarchiv Linz (Herrschaftsakten der Herrschaft Steyr) und im Hofkammerachiv in Wien; Literatur: Ebner Grete: Beiträge zur Geschichte des Marktes Aschbach, Dissertation (1973); Tanzer Harald: Die Aschbacher Zünfte, Dissertation (1998); Landtsfirstlicher Markt Aschbach in Vergangenheit und Gegenwart, hgg. von der Marktgemeinde (2003); Pfeiffer Ferdinand: Von der Befreiung zur Freiheit. Die Besatzungszeit in Aschbach aus der Sicht von Zeitzeugen (2005)
[5] Mag. Josef Schlöglhofer; Matrikenbücher der Pfarre Aschbach, Archivalien im Marktarchiv Aschbach, Pfarrarchiv Aschbach, Stiftsarchiv Seitenstetten, Diözesanarchiv St. Pölten, oberösterreichischen Landesarchiv Linz (Herrschaftsakten der Herrschaft Steyr) und im Hofkammerachiv in Wien; Literatur: Ebner Grete: Beiträge zur Geschichte des Marktes Aschbach, Dissertation (1973); Tanzer Harald: Die Aschbacher Zünfte, Dissertation (1998); Landtsfirstlicher Markt Aschbach in Vergangenheit und Gegenwart, hgg. von der Marktgemeinde (2003); Pfeiffer Ferdinand: Von der Befreiung zur Freiheit. Die Besatzungszeit in Aschbach aus der Sicht von Zeitzeugen (2005)
[6] Mag. Josef Schlöglhofer; Matrikenbücher der Pfarre Aschbach, Archivalien im Marktarchiv Aschbach, Pfarrarchiv Aschbach, Stiftsarchiv Seitenstetten, Diözesanarchiv St. Pölten, oberösterreichischen Landesarchiv Linz (Herrschaftsakten der Herrschaft Steyr) und im Hofkammerachiv in Wien; Literatur: Ebner Grete: Beiträge zur Geschichte des Marktes Aschbach, Dissertation (1973); Tanzer Harald: Die Aschbacher Zünfte, Dissertation (1998); Landtsfirstlicher Markt Aschbach in Vergangenheit und Gegenwart, hgg. von der Marktgemeinde (2003); Pfeiffer Ferdinand: Von der Befreiung zur Freiheit. Die Besatzungszeit in Aschbach aus der Sicht von Zeitzeugen (2005)
[7] http://www.aschbach-markt.gv.at/content.php?pageId=3579, 2.08.2011, 9:03 Uhr

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